Im Zauberwald
der Feenkönigin Helva
Pfyffe und
Cheeserenloch im Naturpark Gantrisch
Eine alte
Volkssage aus dem Schwarzenburgerland erzählt von
der Feenkönigin Helva, die tief unter der Erde in
ihrem verborgenen Schloss am Helisee das
Lebensgewebe hütet. Das geheimnisvolle Cheeserenloch
am Pfyffegrat im Gantrischgebiet sei ein Zugang in
ihr unterirdisches Reich der Zwerge und Elbischen.
Die Landschaft an der Pfyffe ist von urwüchsiger
Schönheit und wirkt wie ein einziger pulsierender
Kraftort. Der Sturm Lothar hat weiland breite
Schneisen in die dunklen Wälder gerissen, wo sich
heute auf natürliche Weise eine standorttypische
Waldgesellschaft neu einstellt. Der Sturmholzsteg
führt als regionale Attraktion über eine solche
Windwurffläche, die als Reservat ausgeschieden ist.
Hier können die Kräfte der Wildnis aus der Höhe
bestaunt werden. Ein Ort wie geschaffen für die
Königin der Feen und ihr Gefolge aus Zwergen,
Schratten und Elben.
Eine Sagenwanderung auf die Pfyffe verbindet die
Erfahrung dieses beeindruckenden Landstriches mit
heiteren und gedankenanregenden Geschichten aus dem
überlieferten Sagenkreis um die Feenkönigin und ihr
Zwergenvolk am Gantrisch.
In mehreren Varianten von 2 bis 4 Stunden Dauer kann
das Feenschloss von der Süftenenkreuzung aus
erwandert werden. Unterwegs finden sich beschauliche
Rastplätze und Feuerstellen. Ein Höhepunkt ist
gewiss der Besuch der Zwergenhöhle Cheeserenloch
selbst, welche besonders Mutige mit Kerzenlaternen
betreten können.
Im Selital,Schwarzenbühl oder Ottenleuebad finden
sich Restaurationen, welche Verköstigung und
Beherbergung vor Ort ermöglichen.
Ein wunderschönes Programm für einen Gruppenausflug
in die magische Natur
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