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Helisee




By Martin
              Aeschlimann
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Helisee - Der Ruf der Feenkönigin
Der Sagenroman aus dem Üechtland ist neu erschienen

„Hinter diesem Bach beginne ein anderes Reich, hiess es. Den Menschen sei es nicht bestimmt, dort zu wandeln. Es sei ein verzaubertes Land, in dem kein Gaugraf und kein Edelherr zum Rechten sehe. Nicht einmal des Königs Wort gelte dort etwas…“

Im 10. Jahrhundert gehört der westliche Teil der heutigen Schweiz zum Königreich Birgunt. Es ist eine wilde Gegend voller Wälder und Sümpfe, wo viele Menschen noch im Glauben an die alten Götter und Geister leben. Die gute Königin Bertha schützt dieses Land tapfer gegen räuberische Einfälle der mediterranen Mauren.
Als der Hirtenjunge Ernestus, den die Leute im Dorf Erni nennen, eine ausgerissene Ziege in den Wald verfolgt, überschreitet er unabsichtlich die Grenze des verrufenen Landstriches Nuithônia. Seit Menschengedenken ist es verboten, dieses Gebiet am Fuss der Alpen zu betreten, denn es heisst, in seiner Wildnis verberge sich ein Tor in das verwunschene Reich Helisee, wo die Feenkönigin Helva Hof halten soll.
Als Ernestus in Nuithônia einen aussergewöhnlichen Fund macht, gerät er in einen Strudel abenteuerlicher Ereignisse, die ihn nicht nur mit einem uralten Bund von Menschen und Elbischen konfrontieren, sondern auch seine Geliebte Anathêna, die Tochter des Dorschmieds, in arge Schwierigkeiten bringen.
Und auf welche Weise ist sein Schicksal wohl mit dem verwegenen Ritter Durestân Karassius verwoben, den es auf der Jagd nach einem weissen Hirsch ebenfalls nach Nuithônia verschlägt?


Eine tiefgründige Heimatgeschichte um Macht und Magie, Liebe und Freundschaft, Wunder und Wandlung, welche die überlieferten Sagen und Mythen der alten Schweiz zu neuem Leben erweckt.

Dieses Sagenepos aus dem frühmittelalterlichen Üechtland ist über Jahre in mir herangereift. Es verknüpft die populäre Schwarzenburger Sage über die Feenkönigin Helva und den Hirtenjungen Erni mit zahlreichen Sagenmotiven aus der Region und aus anderen Teilen der Schweiz zu einer fantastischen Geschichte. Die Handlung ist in den historischen Kontext des Königreiches Burgund (10. Jahrhundert) eingebettet und spielt in der magischen Landschaft zwischen den heutigen Städten Bern, Thun und Freiburg. Insbesondere stellt dieses Buch eine Ode an die Beseeltheit der Natur, die Landschaft des Üechtlandes und die Weisheit unserer mythologischen Tradition dar.
Vor zwei Jahren habe ich mir diese Geschichte in einer einge-schneiten Alphütte aus der Seele geschrieben, als alle meine Erzählauftritt aufgrund von Corona gestrichen wurden. Durch ein erfolgreiches Crowdfunding bin ich letzten Endes zu den erforderlichen Mitteln gekommen, um diesen Roman als Selfpublisher veröffentlichen zu können.



Bild: Martin Aeschlimann


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